Dein letztes Schuljahr rückt immer näher. Du hast schon Ideen oder eine Ahnung, welcher Beruf am besten zu dir passt, aber du findest kein passendes Unternehmen?
Es gibt viele Portale und verschiedene Möglichkeiten fündig zu werden, aber fangen wir doch in der Schulzeit an: Häufig besuchen Berufsberater der Agentur für Arbeit Schulklassen, die bald ihren Abschluss machen werden. Falls solch einer nicht schon an deiner Schule war, kannst du einfach einen Termin mit einer Stelle in deiner Nähe vereinbaren. In einem lockeren Gespräch schilderst du deine Interessen und Wünsche, die du an eine Berufsausbildung hast. Der Berater kann dich daraufhin über mögliche, passende Ausbildungsberufe und Unternehmen informieren. Du findest aber auch auf der Webseite der Arbeitsagentur diejenigen Unternehmen, die auch Ausbildungsplätze vergeben. Zudem kannst du nach einer Registrierung einen Test absolvieren (Dauer ca. 80 Minuten), der dir passende Ausbildungsberufe oder Studiengänge vorstellt.
Ausbildungsbotschafter
Was für Botschafter? Ausbildungsbotschafter sind Azubis aus verschiedenen Branchen und Unternehmen, die im Auftrag der IHK Schulen im Rhein-Neckar-Kreis besuchen. Sie erzählen hautnah, was ihre Ausbildung beinhaltet und wie überhaupt ihre Ausbildung abläuft. Das Coole daran? Sie sind in deinem Alter. Hierbei kannst du auch uns treffen! Wir von abgehn! berichten auf Augenhöhe aus unserem Ausbildungsalltag. Außerdem bringen wir auch immer unser Magazin mit, in dem du noch mehr über die verschiedenen Ausbildungen erfährst. Also hab keine Scheu uns anzusprechen, wenn du uns siehst. Wir sind da, um dich zu unterstützen! In der Infobox findest du Schulen, an denen Mitglieder des abgehn!-Teams als Ausbildungsbotschafter vor Ort sind.
Ausbildungsmessen
Wenn du in der Menge an Bewerbern auffallen möchtest, bieten sich auch Ausbildungsmessen bestens an. Hier kannst du deinen zukünftigen Ausbildungsbetrieb „face to face“ kennenlernen. Das Schöne an Messen ist, dass die Ansprechpartner und Entscheidungsverantwortlichen direkt vor Ort sind und du ihnen im Gedächtnis bleiben kannst. Pick dir einige Unternehmen heraus, die dich ansprechen und die passende Ausbildung anbieten. Lies dich durch die Webseite: Was produziert diese Firma? Gibt es aktuelle Projekte? Was sind die Ausbildungsinhalte? Du kannst mit guten Fragen sofort einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
DHBW
Für dich steht schon fest, dass du lieber ein duales Studium machen möchtest? Dann musst du dich an die Duale Hochschule Baden-Württemberg wenden. Es gibt die Möglichkeit unter dem Karriereportal „studyup.dhbw-mannheim.de“ ein Profil anzulegen, Lebenslauf und Anschreiben hochzuladen, Wunschberufe und -studiengänge auszuwählen und dich somit zu „vermarkten“. Hier sind über 500 Unternehmen registriert, die aktiv auf der Suche nach potenziellen Studenten sind.
IHK
Die wohl bekannteste Ansprechpartnerin, was deine zukünftige Ausbildung angeht, ist die Industrie- und Handelskammer (IHK). Hier kannst du dich vor Ort informieren und beraten lassen. Online hast du die Möglichkeit Berufsorientierungs- oder Praktikumstests zu absolvieren. Nachdem du den Test abgeschlossen hast, werden dir Berufe genannt, die zu dir passen könnten. Du kannst dich auch direkt in einem persönlichen Gespräch über mögliche ausbildende Unternehmen informieren.
Magazin abgehn!
Eine normale Stellenausschreibung genügt dir nicht? Dir fehlen Einblicke in tatsächliche Abläufe und Anforderungen einer Ausbildung oder eines Unternehmens? Und das vorgestellt von demjenigen, der die Ausbildung auch tatsächlich macht? Na dann hast du doch schon alles richtig gemacht, indem du gerade unser Magazin liest! Mit unseren Steckbriefen im Magazin bekommst du realitätsnahe Einblicke in regionale Betriebe und Ausbildungsberufe, welche du sonst nirgendwo findest. Somit kannst du effektiver filtern, welcher Lehrberuf und welches Unternehmen zu dir passen könnte.
Neben unseren Social-Media-Auftritten auf Facebook und Instagram findest du uns auch auf unserer Homepage unter abgehn-berufsstart.de. Hier siehst du nochmals gebündelt alle Steckbriefe und Artikel der kompletten sieben Jahre abgehn!.
Old School
Sowohl von kleinen als auch großen Unternehmen werden immer noch Anzeigen in der Tageszeitung als Medium für die Azubisuche genutzt. Auch hier gibt’s für dich als Bewerber die Möglichkeit Pluspunkte zu sammeln. Unbedingt mit im Anschreiben erwähnen, dass du die Stellenausschreibung in deiner regionalen Tageszeitung entdeckt hast. Der Vorteil: Wenn du erwähnst, dass du die Stelle über die Tageszeitung gefunden hast, zeigt dies dein Interesse für das Regional- und Weltgeschehen. Du stichst direkt heraus in einer Welt voller digitaler Medien.
Portale
Ein sehr bekanntes Jobportal, auf welchem sowohl regionale Jobs als auch Ausbildungsplätze präsentiert werden, ist jobmorgen.de. Hier findest du eine Auswahl von über 2.800 freien Lehrstellen unter 42.500 Jobs in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Beste daran: Dir kann kein Ausbildungsbetrieb durch die Lappen gehen! Grund dafür ist, dass der jobmorgen alle regionalen Firmen-Webseiten scannt und freie Plätze direkt auf das Portal überträgt. Mit einem Klick auf die Stellenanzeige hast du die Möglichkeit, deine Bewerbungsunterlagen direkt hochzuladen und an das Ausbildungsunternehmen zu senden oder unmittelbar auf die Homepage des Betriebes weitergeleitet zu werden.
Du möchtest nicht in der Region bleiben und gerne nach Hamburg, München oder Berlin ziehen? Dazu eignen sich nationale Portale wie indeed.de oder stepstone.de. Hier gibt es eine große Auswahl an Firmen deutschlandweit.
Social Media
Jetzt fragt sich der ein oder andere: Was ist mit Instagram, Facebook und Co.? Die Social-Media-Welt gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Unternehmen müssen sich dem Wandel anpassen. Eine Anzeige in der Tageszeitung allein reicht den meisten dann doch nicht aus. Sie wollen neuen Nachwuchs und diesen erreichen Sie über die sozialen Netzwerke. Unternehmen, die auf Facebook und Instagram vertreten sind, schreiben dort auch Stellen aus.
Soziale Kontakte außerhalb der Sozialen Netzwerke
Abgesehen von sozialen Netzwerken gibt es auch in deinem persönlichen Umfeld Möglichkeiten sich über allerlei Firmen zu informieren. Hast du Freunde und Familienmitglieder, die in einem Ausbildungsbetrieb tätig sind? Dann informiere dich bei ihnen über die Arbeitsbedingungen, die Atmosphäre vor Ort, Ausbildungsinhalte und Bewerberauswahl. Vielleicht arbeitet ein Bekannter auch in der Personalabteilung oder als Ausbilder.
Ausbildungsbotschaftereinsätze:
Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium
Kurpfalzschule
Karl-Friedrich-Gymnasium
Festival für Digitale Bildung
Julius-Springer-Schule
Carl-Benz-Gymnasium
Wilhelm-Wundt-Realschule
Moll-Gymnasium
Elisabeth Gymnasium
uvm.
Webseiten:
Ausbildungsmessen:
Jobs for future
Stellenbörse Rhein-Neckar-Zentrum
DHBW Studieninformationstag
Messe Sprungbrett